Košík je prázdný
Kategorie zboží

Böhmische Erbfolge und Breslau in den Jahren 1348-1361 - Kunst und Geschichte auf Wegen und Holzwegen der Historiographie


Teilen zusammen. Im ersten Teil wurden die Veränderungen der Schreibweise, die die ersten Jahre der Integration Schlesiens mit der Böhmischen Krone betrifft, detailliert geschildert.
Vaše cena 321,00
Vaše cena bez DPH 321,00
 
Dostupnost Skladem 2 ks
Odesíláme ve středu

Podrobný popis

Teilen zusammen. Im ersten Teil wurden die Veränderungen der Schreibweise, die die ersten Jahre der Integration Schlesiens mit der Böhmischen Krone betrifft, detailliert geschildert. Diese Übersicht umfasst die Arbeiten ab dem 14. Jahrhundert bis in das Jahr 2010 hinein. Sie versucht auch die Gründe für das bei Generationen von Forschern existierte Unverständnis der wesentlichen politischen Probleme zu erklären. Im zweiten Teil versuchte man zu erläutern, warum Mitte des 14. Jahrhunderts der öffentliche Raum der Stadt Breslau dermaßen stark mit Böhmischer Staatssymbolik durchdrungen war. Die Antwort liegt in der Tatsache, dass Kaiser Karl IV., in Anlehnung an Breslau und noch ohne einen Sohn zu besitzen, die Erbfolge auf dem Böhmischen Thron seinem Bruder Johann Heinrich und dessen Kindern gesichert hat. Auf diese Art und Weise mied er das Prager Zentrum (die Böhmen besaßen das Privileg der Königswahl) und kreierte damit Breslau zum Träger der Erbfolge im Böhmische Krone. Damit erklärt sich auch die Anwesenheit – auf dem Majestätssiegel des Kaisers vom 1355 – des Monogramms W als des Symbols der Stadt (Wratislavia) und nicht des Hl. Wenzels (Wenceslaus), wie man bis jetzt angenommen hat. Die zur Zeit Karls IV. verankerte Idee einer doppelten Thronfolge auf dem Böhmischen Thron – In Prag einer Wahl- und in Breslau einer Erbfolge – erklärt die späteren Probleme der Böhmischen Krone im 15. Jahrhundert.